Ausgangssituation
Etwa 80 Prozent der malischen Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft und erwirtschaftet rund ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts. Die verbreitetste Form ist der Regenfeldbau zur Selbstversorgung. Die Abhängigkeit von der Landwirtschaft macht Mali jedoch verwundbar gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Die Hälfte der ländlichen Bevölkerung lebt zudem unterhalb der Armutsgrenze und ist von Unter- und Mangelernährung betroffen.
Kleinbewässerung und landwirtschaftliche Beratung spielen eine zentrale Rolle, um die Landwirtschaft widerstandsfähiger zu machen und die wirtschaftliche Lage und die Ernährungssituation zu verbessern. Aufgrund der naturräumlichen Gegebenheiten und der vorhandenen Wasserreserven verfügt Mali über ein großes Bewässerungspotenzial.
Ziel
Landwirt*innen übernehmen innovative agrarökologische Methoden in der Kleinbewässerung. Dadurch verbessern sich die landwirtschaftliche Produktivität und die Ernährungssicherung.