Vorgehensweise
Das Vorhaben arbeitet in verschiedenen Wassereinzugsgebieten im Norden und im Süden Benins. Es unterstützt das Land darin, mithilfe eines Wasseraktionsplans neue Normen und Standards zu schaffen, um Wasserressourcen geschlechtersensibel und klimaangepasst zu nutzen. So werden in der staatlichen Wasserpolitik die Themen Wasserressourcenmanagement, Abwassermanagement, Geschlechtergerechtigkeit und Klimawandel aufgenommen sowie nationale Strategiepapiere erarbeitet.
Beispielsweise fördert das Projekt, das Integrierte Wasserressourcenmanagement (IWRM) in der Zentralregierung, den Regionen und den Kommunen umzusetzen. Dies beinhaltet auch, ein Hochwasser-Frühwarnsystem zu verbessern. Ein weiteres Ziel ist eine hygienische und sichere Abwasseraufbereitung, eines der Pilotprojekte erforscht dazu das Kompostieren von Klärschlamm.
Das Projekt arbeitet mit mehreren Regierungsministerien, den Behörden der Interventionsgemeinden und mit lokalen Wasserkomitees zusammen. Zu den beninischen Partnern zählen außerdem die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtsanitärversorgung sowie das Ausbildungszentrum für Wasserberufe.