2022.9006.2

Verbraucherschutz weltweit verbessern

Internationaler Dialog zu Verbraucherschutz im Kontext der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Go
Auftraggeber
Bundesmin. f.Umwelt,Klimaschutz,Naturschutz u. nukleare Sicherheit
Land
Globale Vorhaben, Konventions-/Sektor-/Pilotvorhaben
Dauer
Partner
zuständige Ministerien der Partnerländer im Rahmen des Ozonfonds
Viele Menschen stehen an einem U-Bahngleis in China.

Ausgangssituation

Verbraucherschutz ist entscheidend, um das Gleichgewicht zwischen Unternehmen und Verbraucher*innen zu bewahren. Er bringt wirtschaftliche, sozial gerechte und umweltfreundliche Entwicklungen voran und trägt zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) bei.

Durch rasches Wachstum von aufstrebenden Volkswirtschaften und globale Entwicklungen wie die Digitalisierung und Globalisierung hat sich die Wirtschaft von Entwicklungs- und Schwellenländern stark verändert. Es braucht neue Regelungen, die Verbraucher*innen schützen, sowie Instrumente, die diese Regeln durchsetzen.

Gleichzeitig bieten neue Technologien und innovative Marktteilnehmer*innen Möglichkeiten, neue Ansätze zu entwickeln. Diese gleichen das Verhältnis zwischen Verbraucher*innen und Unternehmen aus und fördern einen umweltfreundlichen Konsum.

Ein Mann, der einen Korb auf dem Rücken trägt, steht vor einem Wald und winkt einer Gruppe zu.
© GIZ

Ziel

Beteiligte Institutionen aus Brasilien, China, Indonesien und Deutschland können Verbraucherrechte besser verankern und durchsetzen und tragen so zu den SDGs bei.

Eine Frau arbeitet vor Computerbildschirmen.
© GIZ

Vorgehensweise

Das Vorhaben setzt auf internationale Dialoge, um den Verbraucherschutz weltweit zu fördern. Dazu knüpft es an ein Vorgängerprojekt zwischen Brasilien, China, Indonesien und Deutschland an. Darüber hinaus bindet es afrikanische Länder flexibel in den Dialog ein.

Das Vorhaben arbeitet in drei Schwerpunkten:

  • Es organisiert vierteljährlich Roundtables bei denen Partnerinstitutionen, externe Expert*innen und Vertreter*innen internationaler Organisationen ausgewählte Themen zum Verbraucherschutz diskutieren.
  • Es etabliert regelmäßige Workshops, die einen vertieften Austausch zu Themen der Roundtables ermöglichen.
  • Es beteiligt sich an internationalen Konferenzen und Verbraucherschutz-Gremien von internationalen Organisationen – wie der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung.

Stand: Februar 2025

Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
15130

Zuständige Organisationseinheit
G420 Governance, Menschenrechte

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
575.888 €

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