Ausgangssituation
Jordanien hat viele Geflüchtete, einschließlich 638.760 registrierter syrischer Geflüchteter, aufgenommen. Hiervon leben 81 Prozent außerhalb von Flüchtlingslagern, wodurch hohe Anforderungen an die Infrastruktur des Landes, insbesondere an sein Gesundheitssystem, gestellt werden. Dies hat deutlich gemacht, dass die Verbesserung der Dienstleistungen zur psychischen Gesundheit und psychosozialen Unterstützung (MHPSS) zwingend erforderlich ist, um dem steigenden Bedarf der Aufnahmegemeinden einerseits und der Geflüchteten andererseits gerecht zu werden.
Ziel
Eine grundlegende psychosoziale Unterstützung ist nun Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung in Jordanien. Gemeindebasierte Organisationen bieten in den Gemeinden – insbesondere in den Städten Sahab, Mafraq und Zarqa, die eine Vielzahl syrischer Geflüchteter aufgenommen haben – qualitativ hochwertige Dienstleistungen an. Darüber hinaus bildet mindestens eine Universität Studierende bzw. Fachkräfte im Bereich gemeindebasierter psychosozialer Unterstützung weiter.