Ausgangssituation
Das nordöstliche Indien beheimatet zwei der 34 Biodiversitäts-Hotspots der Erde. Die Region besitzt eine reichhaltige Pflanzen- und Tierwelt. Besonders faszinierend ist die biologische Vielfalt im Wasser. Dazu gehören 520 verschiedene Fischarten (von denen 35 endemisch sind), 186 Mollusken- und 367 verschiedene Libellenarten. Konflikte bei der Landnutzung und in der verbundenen Zielsetzung, menschliche Eingriffe, Ablagerungen in Flüssen und Feuchtgebieten infolge der Entwaldung sowie die Auswirkungen des Klimawandels stellen jedoch erhebliche Gefährdungen für die Region dar. Die Wasser-Ökosysteme stellen insbesondere im Angesicht des Klimawandels eine wichtige natürliche Schnittstelle zum Erhalt von Biodiversität, Wasser- und Lebensmittelsicherheit sowie nachhaltigem Management dar.
Ziel
Landesweit und vor Ort tätige Handlungsträger*innen haben ihre verbesserte Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Wissen und Management zum Erhalt und klimafreundlichen Umgang mit Wasserökosystemen in vier Staaten der Himalayaregion im nordöstlichen Indien umgesetzt.