2022.2007.7

Resilienz und finanziellen Schutz gefährdeter Länder verbessern

Sekretariat zur Unterstützung des Globalen Schutzschirm gegen Klimarisiken
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Ghana
Dauer
Partner
Kein politischer Träger
Kontakt

Dr. Astrid Zwick

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Eine Person steht mit ihrem Fahrrad an einem Flussufer, das von Erosion betroffen ist.

Ausgangssituation

Naturkatastrophen werden häufiger und intensiver und treffen vor allem Menschen, die sich kaum vor Klimaschäden schützen und finanziell absichern können. Dies drängt immer mehr Menschen in Armut und gefährdet bisherige Entwicklungserfolge sowie langfristiges Wirtschaftswachstum.

Aus diesem Grund wurde 2022 der Globale Schutzschirm (GS) gegen Klimarisiken ins Leben gerufen. Dieser möchte vom Klimawandel stark betroffene Länder besser gegen Klimarisiken absichern und ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen.

Ziel

Der Globale Schutzschirm gegen Klimarisiken ist als eine international anerkannte und voll funktionsfähige Initiative etabliert und schließt finanzielle Schutzlücken weltweit.

Global Shield Logo

Vorgehensweise

Das Projekt Global Shield-Sekretariat dient als Koordinierungsstelle für den Global Shield, leistet technische Unterstützung bei der Umsetzung der Global Shield-Ziele, koordiniert innerhalb des Global Shield und zwischen den Interessengruppen, leitet die Mittelbeschaffung und die Auffüllung der Global Shield-Mittel, treibt die strategische Entwicklung der Initiative voran und bringt sich in die relevanten globalen klimapolitischen Prozesse ein.

Die Arbeit des Global Shield umfasst:

  • verschiedene Programme und Akteure zu Klimarisikofinanzierung in vulnerablen Ländern zu koordinieren,
  • zusätzliche Mittel zu mobilisieren, um dem wachsenden Finanzierungsbedarf gerecht zu werden und
  • umfangreiche Instrumente zur Risikofinanzierung zu nutzen und diese mit sozialer Sicherung, Frühwarnsystemen und Vorsorgeplänen zu verknüpfen.

Durch diese vorausschauende risikoorientierte finanzielle Planung können im Katastrophenfall Hilfen schneller bei der Bevölkerung ankommen. Der GS unterstützt die die Umsetzung der bedarfsorientierten Maßnahmen.

Das Projekt unterstützt die wesentlichen Steuerungs- und Umsetzungsgremien des GS. Dazu zählen das Global Shield Board, den Global Shield Coordination Hub und die Technical Advisory Group.

Das Sekretariat fördert die Zusammenarbeit und gewährleistet die Kommunikation zwischen allen Akteuren des GS, einschließlich der drei neuen Finanzierungsinstrumente. Es erleichtert das Wissensmanagement, wertet die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele des GS aus und kommuniziert seine Erfolge.

Das Projekt wird kofinanziert durch Global Affairs Canada für das Centre of Excellence for Gender-smart Solutions.

Stand: Januar 2024

Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
43060

Kombifinanzierung
  • GAC Global Affairs Canada - Dept. of For. Aff., Trade and Develop. (1,32 Mio. €)
Entwicklungspolitische Kennungen

Hauptziele:

  • Katastrophenrisikomanagement
  • Anpassung an den Klimawandel

Signifikantes Nebenziel:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

Zuständige Organisationseinheit
G320 Klima und Klimapolitik

Vorgänger-Projekt
2019.2014.9

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
21.570.604 €

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Brasilien, Deutschland, Ghana, Kolumbien, Sierra Leone, Südafrika
Bangladesch, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Gambia, Ghana, Kambodscha, Kamerun, Laos, Malawi, Mauretanien, Nepal, Niger, Nigeria, Niue, Pakistan, Peru, Senegal, São Tomé und Príncipe, Tansania, Tschad
Albanien, Gambia, Ghana, Indonesien, Irak, Jordanien, Kosovo, Marokko, Nigeria, Pakistan, Senegal, Serbien, Tunesien, Ukraine, Ägypten
Albanien, Ecuador, Georgien, Ghana, Indien, Indonesien, Kamerun, Kolumbien, Kosovo, Nepal, Serbien, Tunesien, Ukraine, Vietnam, Äthiopien
Bangladesch, Botsuana und SADC, Côte d'Ivoire, Ghana, Jordanien, Kambodscha, Kenia, Madagaskar, Mali, Nigeria, Ruanda, Sambia, Senegal, Uganda, Vietnam
Brasilien, Ghana, Indien, Indonesien, Kenia, Mexiko
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