Ausgangssituation
Die Zahl internationaler Migrant*innen ist laut den Vereinten Nationen auf 281 Millionen im Jahr 2020 gestiegen. Knapp die Hälfte davon sind Frauen. Dabei leisten Migrant*innen einen wichtigen Entwicklungsbeitrag – als Brücke zwischen ihren Herkunftsländern und den Ländern, in denen sie leben und arbeiten.
Migration kann aber Risiken bergen, wenn Menschen wegen fehlender Perspektiven aus ihrer Heimat unter großen Gefahren abwandern oder wenn Migrant*innen unter prekären Arbeitsbedingungen ohne soziale Absicherung tätig sind. Letzteres betrifft vor allem die Sorge- und Haushaltsarbeit und die darin tätigen Frauen, die aus Ländern mit geringem Einkommen migrieren.
Mit dem 2018 verabschiedeten Globalen Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration (GCM) gibt es eine politische Grundlage, um die Risiken der Migration zu vermindern.
Ziel
Die mit dem Projekt kooperierenden Länder setzen verschiedene, im GCM definierte Ziele für eine sichere, geordnete und reguläre Migration um und nutzen hierfür auch das Engagement der Diaspora in Deutschland.