Ausgangssituation
Landwirtschaftliche Lieferketten prägen das Leben von Milliarden Menschen und beeinflussen weltweit Umwelt, Artenvielfalt und Klima. Aufgrund des grenzüberschreitenden Konsums und der Produktion sind globale Agrarlieferketten entscheidend, um die internationale Wirtschaft sozial und ökologisch zu verändern („Just Transition“). Lieferketten sichern das Einkommen von hunderten Millionen Produzent*innen, Kleinbauern und -bäuerinnen sowie Arbeiter*innen weltweit. Entscheidungsträger*innen müssen deshalb Politik gestalten, mit der Agrarlieferketten effektiv zur Agenda 2030 der Vereinten Nationen beitragen.
Ziel
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verbessert die strukturpolitischen Rahmenbedingen für grüne, entwicklungsfördernde globale Agrarlieferketten. Es trägt dazu bei, dass Akteur*innen entlang globaler Agrarlieferketten verantwortungsbewusst und transformativ handeln.