Ausgangssituation
Weltweit fühlen sich vier von fünf Menschen einer religiösen Tradition zugehörig. Sie setzen sich für Menschenrechte, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Umweltschutz ein und arbeiten gegen Armut und Ungleichheit. Häufig bieten religiöse Akteur*innen soziale Dienstleistungen an und helfen in Krisen, wenn staatliche Angebote nicht ausreichen. Gerade im globalen Süden genießen sie hohes Vertrauen. Das Engagement religiöser Akteur*innen ist daher unerlässlich, um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zu erreichen.
Ziel
Religion und Entwicklung sind in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und global bei der „Internationalen Partnerschaft für Religion und nachhaltige Entwicklung“ (International Partnership on Religion and Sustainable Development, PaRD) verankert.