Ausgangssituation
Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1946 ist Jordanien ein sicherer Zufluchtsort für Flüchtlinge aus den Palästinensischen Gebieten, Syrien und anderen Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas. Aus diesem Grund ist die Bevölkerung in 78 Jahren von etwa 500,000 auf 11,5 Millionen Menschen angewachsen. Wegen knapper Ressourcen und struktureller Herausforderungen, die durch den staken Flüchtlingszustrom weiter verstärkt werden, kann ein so hoher Bevölkerungszuwachs im sozioökonomischen Bereich zu gesellschaftlicher Frustration führen. Gerade in entlegenen Teilen das Landes besteht die Gefahr, dass soziale Reibungen und wirtschaftliche Ungleichheiten Spannungen zwischen Einzelpersonen und Gruppen verursachen.
Ziel
Die Bevölkerung in Jordanien wird dabei unterstützt, sich an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen zu beteiligen, mit Spannungen konstruktiv umzugehen und Konflikte friedlich zu lösen. Der soziale Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung wird dadurch verbessert