Die Sundarbans sind die größten Mangrovenwälder der Welt. Sie erstrecken sich über Bangladesch und Indien im Küstendelta der Flüsse Ganges, Bramaputra und Meghna. Etwa acht Millionen Menschen sind direkt von diesem länderübergreifenden Ökosystem abhängig.
Die staatliche und nichtstaatliche Koordination zwischen Indien und Bangladesch zum Schutz der Sundarbans ist ausgebaut.
Durch das Vorhaben sollen die Ökosystemleistungen des Mangrovenwaldes Sundarbans langfristig erhalten bleiben. Die Wälder bieten natürliche Ressourcen wie Fisch und Baumaterial und schützen vor Sturmfluten. Mit dem Schutz der Sundarbans verbessert sich die Situation der Anwohner*innen, besonders der Frauen. Seltene Arten wie Tiger und Flussdelfine profitieren ebenfalls von regional abgestimmten Schutzmaßnahmen.
Das Vorhaben:
- unterstützt den regionalen Austausch zwischen Indien und Bangladesch zu bewährten Verfahren, um die biologische Vielfalt zu erhalten und umweltfreundlich zu nutzen.
- bildet Beamt*innen der Forstbehörden beider Länder beispielsweise zu Überwachung und Artenschutz aus und weiter.
- verbessert durch Kommunikation, beispielsweise zwischen frauengeführten Initiativen, das Einkommen und das Umweltbewusstsein der lokalen Gemeinschaften, vor allem der Frauen und Jugendlichen.
- prüft innovative, langfristige Finanzierungen für den Schutz des Ökosystems.