Ausgangssituation
Das Klimaschutzabkommen von Paris und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung geben ambitionierte internationale Ziele für den Klimaschutz sowie klimafreundliche Energieerzeugung und -nutzung vor. Im Jahr 2023 forderte auch der Abschlussbericht der ersten globalen Bestandsaufnahme (Global Stocktake) eine schnellere und klimafreundlichere Energiewende.
Dazu braucht es eine Energieversorgung, die auf erneuerbaren Energien beruht, einen niedrigeren Energieverbrauch und mehr Energieeffizienz.
Gleichzeitig müssen Regierungen die Produktion und Nutzung fossiler Brennstoffe schrittweise einstellen und klimaschädliche Subventionen abschaffen. Angesichts weiterhin hoher globaler Treibhausgasemissionen müssen alle Länder entschlossen handeln, damit diese deutlich schneller gesenkt werden, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten.
Ziel
Partnerschaften und internationale Initiativen zur Energiewende und zum Klimaschutz haben ambitionierte Klima- und Energieziele definiert und deren Umsetzung beschleunigt.
Vorgehensweise
Das Projekt berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zu internationalen Maßnahmen, die Energie- und Klimapolitik miteinander verbinden. Zudem unterstützt es das BMWK dabei, langfristige Energie- und Klimastrategien zu gestalten. Es berät das BMWK zu den Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien und klimafreundliche Technologien sowie darin, privatwirtschaftliche Ressourcen für die globale Energiewende zu mobilisieren. Darüber hinaus hilft das Projekt dem Ministerium dabei, sich in staatenübergreifenden Prozessen wie den Klimakonferenzen der Vereinten Nationen einzubringen.
Es berät auch dazu, den Klimaclub umzusetzen, der Ende 2023 auf Initiative Deutschlands gegründet wurde. Dieses offene und inklusive Forum unterstützt ambitionierte Staaten dabei, die industrielle Dekarbonisierung im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen voranzutreiben.
Stand: April 2025