Ausgangssituation
Klimawandel und Wüstenbildung setzen die natürlichen Ressourcen Senegals zunehmend unter Druck. Sie erschweren besonders für benachteiligte Gruppen wie Frauen den Zugang zu Land. In Senegal erwirtschaftet nahezu jeder zweite Haushalt Einkommen aus der Landwirtschaft und ist daher auf den Zugang zu Land und anderen natürlichen Ressourcen wie Wasser angewiesen.
Doch in ländlichen Gebieten verfügen nur 7,5 Prozent der Bevölkerung – dabei nur ein Prozent der Frauen – über gesicherte Landrechte. Unklare Grenzen und fehlende Transparenz führen zu Konflikten. Gleichzeitig sind die lokalen Behörden nicht in der Lage, die Landnutzung langfristig zu planen und die Landrechte zu sichern.
Ziel
Die lokalen Behörden und Verantwortlichen können eine partizipative, transparente und klimaangepasste Planung der Landnutzung gewährleisten. Die Landrechte der Bevölkerung werden systematisch dokumentiert.