Gleichstellung

Innerbetriebliche Gleichstellung von Frauen und Männern in der GIZ ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Auch in unserer Arbeit vor Ort beraten wir aktiv zu Genderfragen.

Im Unternehmen: Ein Drittel weibliche Führungskräfte

Bereits Anfang der 1990er Jahre hatte die GIZ als eines der ersten großen Unternehmen eine Gleichstellungsbeauftragte. Damit verbunden war eine regelmäßige Berichterstattung über die Chancen von Frauen und Männern im Unternehmen.

Die betrieblichen Vorgaben sind eng angelehnt an das Bundesgleichstellungsgesetz, sind aber an die spezifischen Rahmenbedingungen des Unternehmens angepasst. Gleichstellungspläne, Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie gerade für Frauen und ein modernes Talent-Management-System zeigen deutliche Wirkung.

Mehr als ein Drittel der Führungskräfte im Unternehmen sind heute Frauen. Von den oberen Führungskräften unterhalb des Vorstandes sind rund 50 Prozent Frauen. Die systematische Förderung von jungen Frauen zeigt Ergebnisse, es bleibt aber noch einiges zu tun, gerade in eher klassischen Männerdomänen wie den Themen Energie und Klima.

In unserer Arbeit: Ohne Geschlechtergerechtigkeit keine Nachhaltigkeit

Bereits im Planungsstadium von Programmen und Projekten überprüft die GIZ die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Lebenslagen von Männern und Frauen in den Partnerländern. Grundlage dafür ist die Genderstrategie des Unternehmens.

Oft wird die GIZ beauftragt, mit gezielten Maßnahmen und Projekten die Situation von Frauen in Partnerländern zu verbessern. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten, beispielsweise durch die Vergabe von Mikrokrediten zum Aufbau einer eigenen wirtschaftlichen Existenz. Ein anderes Gebiet ist häusliche Gewalt, der sich Frauen in vielen Gesellschaften oft ausgesetzt sehen. Aber auch Projekte zur reproduktiven Gesundheit oder Bildungsprogramme für Mädchen sind Maßnahmen zur gezielten Verbesserung der Situation von Frauen.

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