Eine Frau zeigt bei einer Schulung für Kleinstunternehmerinnen ein Smartphone mit einem Video. © GIZ

Digitale Transformation für inklusives Unternehmertum in Ghana (DTEG)

Digitale Transformation für nachhaltige Entwicklung in Ghana

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

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Ausgangssituation

Besonders Kleinstunternehmen in Ghana, die nicht staatlich erfasst sind, haben bisher unzureichend von der Digitalisierung profitiert. Statt als Hebel zu dienen, um die Beschäftigungs- und Einkommenssituation zu verbessern, verschärft der digitale Wandel aktuell Ungleichheiten. So haben nicht erfasste Kleinstunternehmern – im Vergleich zu größeren, technikaffinen Firmen – zum Beispiel schwereren Zugang zu Märkten, Kund*innen, Banken und Krediten.

Ziel

Unternehmen, besonders informelle Kleinstunternehmen, nutzen den digitalen Wandel, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern.

Logo des Vorhabens und des Digitalzentrums in Ghana.

Vorgehensweise

Das Vorhaben arbeitet in drei Bereichen:

Es baut die Kompetenzen von öffentlichen Handlungsträger*innen aus und fördert die Zusammenarbeit von nationalen und regionalen Behörden. Dabei vermittelt das Vorhaben mit zivilgesellschaftlichen Vereinigungen und Innovationszentren digitale Kompetenzen und berät zu digitalen Lösungen, welche die Geschäftsentwicklung fördern. Zudem trägt es dazu bei, dass regionale und lokale Verantwortliche eingebunden werden, um besser innerhalb des digitalen Ökosystems zu kooperieren.

Das Vorhaben fördert Kleinstunternehmen, indem es den Zugang zu Apps und digitalen Plattformen verbessert. Dazu unterstützt es auch Anbieter von digitalen Lösungen dabei, Weiterbildungen und Apps für Kleinstunternehmen zu entwickeln sowie weiterzuentwickeln.

Ferner baut das Vorhaben die digitale Geschäftsfähigkeit durch Beratung- und Betreuungsprogramme aus, damit frauengeführte Kleinstunternehmen digitale Lösungen anwenden können.

Stand: Juni 2023