Durch Change-Management-Maßnahmen in den Textilunternehmen werden Frauen für höhere Positionen befähigt.

Beschäftigungsmöglichkeiten und Chancengleichheit für Frauen und Menschen mit Behinderungen in der pakistanischen Textilindustrie schaffen

Förderung der Beschäftigung durch die Stärkung der Rolle der Frau

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2024 bis 2026

  • Sonstige Beteiligte

    Punjab Women Development Department (PWDD), Labour and Human Resource Department (LHRD), Small and Medium Enterprises Development Authority (SMEDA), Ministry of Human Rights (MoHR), Provincial Welfare Department of Punjab (PWDP), KMUs, Bildungseinrichtungen und Partner aus der Zivilgesellschaft

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

In der pakistanischen Textil- und Modeindustrie ist es für Frauen und Menschen mit Behinderungen durch eine ungleiche Behandlung schwieriger, eine Beschäftigung zu finden. Trotz mehrerer Initiativen zur Förderung der Geschlechtergleichheit bleibt am Arbeitsplatz weiterhin eine erhebliche Ungleichbehandlung bestehen.

Ziel

Die Einkommen- und Beschäftigungssituation für Frauen und Menschen mit Behinderungen hat sich in der pakistanischen Textil- und Modeindustrie verbessert.

Teilnehmer des Soft-Skills-Trainings werden bei den von der GIZ organisierten Sitzungen mit gefährdeten Gruppen gesehen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben arbeitet eng mit Vertreter*innen aus Privatwirtschaft, Verwaltung und Regierungsorganisationen sowie der Zivilgesellschaft zusammen und treibt die geschlechtergerechte und inklusive Entwicklung der pakistanischen Textil- und Modeindustrie voran. Die wichtigsten Maßnahmen, um mehr Gleichheit zu schaffen, bestehen darin:

  • Fachliche Unterstützungsmaßnahmen bereitzustellen, um eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen. Hierzu gehören funktionierende Beschwerdemechanismen, eine verbesserte Arbeitsumgebung, Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie ein angemessener Umgang mit Diversität und die zugehörige Qualitätssicherung. Dabei steht die Einbeziehung von Frauen und Menschen mit Behinderungen im Fokus.
  • Die Zusammenarbeit von privatwirtschaftlichen und staatlichen Handlungsträger*innen in der Textil- und Modeindustrie in den Themenbereichen Diversität sowie Beschäftigung von Frauen und Menschen mit Behinderungen zu fördern. Dabei spricht das Vorhaben Regierungseinrichtungen, Universitäten, berufsbildende Schulen und privatwirtschaftliche Unternehmen in der Textil- und Modeindustrie an.
  • Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen am Arbeitsplatz einzuführen, um Frauen und Menschen mit Behinderungen grundlegende Fertigkeiten zu vermitteln, die ihnen helfen, einen Arbeitsplatz zu finden oder zu halten. Außerdem schafft das Programm Weiterbildungsmöglichkeiten für Frauen und Menschen mit Behinderungen, die eine Führungsposition in der Textil- und Modeindustrie anstreben.
Referenten aus Partnerbetrieben diskutieren über bewährte Praktiken für Gleichstellung, Integration und Vielfalt in der Textil- und Modeindustrie.

Stand: Dezember 2023

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