Ausgangssituation
Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens hat sich Mexiko das nationale Ziel gesetzt, seine Emissionen von Treibhausgasen und -verbindungen bis 2030 um 35 Prozent zu reduzieren. Energiewirtschaft und Industrie spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen zählen. Um negative wirtschaftliche Auswirkungen zu verhindern, setzt Mexiko auf kosteneffiziente Klimaschutzmaßnahmen.
Emissionshandelssysteme (ETS) legen eine Obergrenze für Treibhausgase fest, die regulierte Branchen ausstoßen dürfen. Innerhalb dieser Grenzen können Unternehmen untereinander mit Emissionszertifikaten handeln. Das System schafft so wirtschaftliche Anreize, um in Treibhausgasminderungen zu investieren und lässt den Unternehmen gleichzeitig die Freiheit, über die Maßnahmen und den Zeitpunkt ihrer Umsetzung zu entscheiden.
Ziel
Die institutionellen und technischen Voraussetzungen für ein ETS in Mexiko sind gegeben.