Ausgangssituation
Ecuador hat in Südamerika pro Kopf den viertgrößten Ausstoß an Treibhausgasen. Dabei sind der Güterverkehr zwischen Städten und die städtische Mobilität für etwa ein Viertel der Gesamtemissionen verantwortlich.
Der stark zunehmende private Individualverkehr führt zudem in mittelgroßen Städten zu immer mehr Staus, schlechterer Luft und abnehmender Lebensqualität. Die Städte sind damit überfordert. Darunter leiden besonders sozial benachteiligte Gruppen wie arme Bevölkerungsschichten sowie häufig indigene Frauen, die auf eine verlässliche öffentliche Beförderung im Alltag angewiesen sind.
Ecuadorianische Mittelstädte könnten ihre Treibhausgase aus Transport und Verkehr durch grüne Mobilität enorm mindern. Sie bleiben aber hinter ihren Potenzialen zurück und setzen Klimaschutz nicht um.
Ziel
Ecuadorianische Mittelstädte setzen klima- und umweltfreundliche Mobilität für den Klimaschutz besser um.