Ziel
Wälder in den Amazonasregionen von Meta, Caquetá und Guaviare werden nachhaltig bewirtschaftet. Waldbasierte Wertschöpfungsketten sind ausgebaut und bereichsübergreifende politische Bestimmungen werden umgesetzt.
Vorgehensweise
Gemeinsam mit dem kolumbianischen Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, dem Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie den regionalen Umweltbehörden setzt sich das Projekt dafür ein, die Entwaldung zu reduzieren, indem Wälder in den Regionen von Meta, Caquetá und Guaviare nachhaltig bewirtschaftet werden. Hierbei unterstützt die Beratungsfirma GOPA.
Das Projekt trägt mit Entscheidungsträger*innen dazu bei, Politiken und Strategien für eine ordnungsgemäße, nachhaltige und integrative Waldbewirtschaftung umzusetzen, zum Beispiel ein geschlechtergerechtes Forstberatungssystem.
Es fördert Wertschöpfungsketten und Dienstleistungen, die aus umweltfreundlicher und integrativer Waldbewirtschaftung stammen. Damit soll das Einkommen der Menschen, die vom und mit dem Wald leben, erhöht und breiter aufgestellt werden. Zu den Bereichen gehören unter anderem Holz, Cacay-Nüsse, die Buriti-Palme und Honig, aber auch der Tourismus. Durch Trainings stärkt das Projekt dabei besonders die Fähigkeiten von Frauen und jungen Erwachsenen für Produktion, Verarbeitung und Vermarktung.
Es verbessert zudem die Koordination und Handlungsfähigkeit der wichtigsten Verantwortlichen. Hierfür hat das Projekt unter anderem die Onlineplattform „ExpoBosques“ geschaffen, die wichtige nationale Akteure verbindet.