2024.2104.8

Kreislaufwirtschaft in klimafreundliche Lieferketten integrieren

Kreislaufwirtschaft für eine klimafreundliche städtische Entwicklung II (ProCircular)
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Peru
Dauer
Partner
Ministerio de la Producción
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Ana Isabel Moreno Morales

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Bunte Stoffe und Nähgarn auf einem Tisch.
© GIZ / Florian Kopp
Arbeiter*innen arbeiten an Lederschuhen.
© GIZ/Miguel Zamalloa

Ausgangssituation

Die peruanische Wirtschaft nutzt Ressourcen ineffizient und hat keine umweltfreundlichen Wirtschaftskreisläufe. Dies gefährdet die nationalen Klimaschutzziele, die Produktivität sowie die lokale und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Große Firmen haben ein Interesse daran, sich an neue umweltfreundliche Lieferketten und Qualitätsstandards anzupassen. Die peruanische Regierung hat daher den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft priorisiert. Sie hat Rahmenbedingungen und Koordinationsmechanismen entwickelt, um dies zu erleichtern. Sie konzentriert sich dabei auf Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und des Handels. Darüber hinaus will sie die bereichsübergreifende Koordination und die Verbreitung von Wissen aus Pilotprojekten fördern.

Ziel

Die peruanische Regierung fördert die integrierte klima- und ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft in den Lieferketten von Unternehmen, die im verarbeitenden Gewerbe und Handel tätig sind.

Ein Mann bohrt in einem Möbelunternehmen an einer Holzplatte.
© GIZ/Miguel Zamalloa

Vorgehensweise

Das Projekt berät das Produktionsministerium beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft in der Industrie und leistet damit einen Beitrag zur CO2-Reduktion in Unternehmen.

Es entwickelt und implementiert technische, wirtschaftliche und finanzielle Geschäftsmodelle und erprobt so Ansätze der Kreislaufwirtschaft in Pilotunternehmen.

Darüber hinaus organisiert das Projekt den Wissensaustausch zu innovativen Ansätzen der Kreislaufwirtschaft – insbesondere auch mit deutschen Unternehmen – sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, damit die Unternehmen sich über Kreislaufwirtschaft austauschen können. Gleichzeitig verbreitet das Projekt die Ergebnisse der getesteten Geschäftsmodelle in anderen Regionen Perus.

Eine Arbeiterin schaut in einem Gewächshaus unter eine Platte, auf der Salate wachsen.
© GIZ/Miguel Zamalloa

Stand: Januar 2025

Zirkuläre Wertschöpfungsketten durch systemische Intervention (GIZ 2025)
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Circular Value Chains through Systemic Intervention (GIZ 2025)
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308,65 KB
Cadenas de Valor Circulares a partir de Intervención Sistémica (GIZ 2025)
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