Ausgangssituation
Die Modernisierung des Staates und der öffentlichen Verwaltung hat für die Regierung Perus höchste Priorität. Seit 2002 gibt es in einem Demokratisierungsprozess umfangreiche Reformen zur Dezentralisierung und Modernisierung des Staatsaufbaus sowie der öffentlichen Verwaltung.
Trotz der beachtlichen Fortschritte gehören die Zustimmungsraten für staatliche Institutionen in Peru zu den niedrigsten in Südamerika. Die Reformpolitik ist wenig kohärent und wird auf Ebene der Lokal- und Regionalregierungen nicht flächendeckend umgesetzt. Staatliche Leistungen können daher nicht effektiv erbracht werden. Zentrale Hindernisse sind das schwache Zusammenspiel zwischen den verschiedenen staatlichen Ebenen sowie die meist unzureichenden Management- und Finanzkompetenzen bei den Lokal- und Regionalregierungen.
Ziel
Die öffentlichen Verwaltungen auf lokaler und regionaler Ebene arbeiten effektiver, transparenter und orientieren sich stärker an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger.