Unterstützung der Implementierung der Energiewende

Ausgangssituation

Mexiko verfügt über einen soliden Rechtsrahmen, um die Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen zu gewährleisten, erneuerbare Energiequellen bis 2030 auszubauen, die Energieintensität zu verringern und die internationalen Verpflichtungen gegen den Klimawandel einzuhalten.

Die mexikanische Regierung engagiert sich für den Klimaschutz und entwickelt politische Instrumente wie das Energiewendegesetz. Dieses ist das Leitinstrument der nationalen Politik, um saubere Energie zu planen, Energie nachhaltig zu nutzen, die Energieproduktivität zu verbessern und Emissionen zu verringern.

Ziel

Bessere Rahmenbedingungen ermöglichen es Mexiko, erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu fördern und die Ziele der nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen.

Vorgehensweise

Das Programm konzentriert sich auf die folgenden Schwerpunkte:

Es unterstützt die mexikanische Energiewirtschaft, bessere Planungsinstrumente zu entwickeln. Dazu fördert es die Kompetenzen von Mitarbeitenden im Energiebereich in strategischen Fragen.

Das Vorhaben trägt dazu bei, Fahrpläne für die Energiewende zu entwickeln. Dazu beraten die wichtigsten Institutionen des öffentlichen und privaten Bereichs sowie Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Arbeitsgruppen.

In Lernnetzwerken tauschen sich Vertreter*innen von Bundesstaaten und Kommunen aus, damit Kommunen digitale Energiemanagementsysteme nutzen können.

Indem es Studien erstellt, berät und Kompetenzen ausbaut, zielt das Programm darauf ab, die technischen Grundlagen in den relevanten Institutionen des Energiebereichs auszubauen. Erneuerbare Energien sollen diese damit in das nationale Stromnetz integrieren können.

Ziel ist es, die dezentrale Erzeugung von Strom und Wärmeenergie mit erneuerbaren Quellen zu erhöhen. Dazu fördert das Vorhaben neue Geschäftsmodelle und eine stärkere Beteiligung der Privatwirtschaft.

Stand: Juni 2022