Servicestelle „Hochschulen für Entwicklung“

Ausgangssituation

Hochschulbildung und Wissenschaft sind wichtig für wirtschaftliche, soziale und technologische Entwicklungen. Sie bilden Fach- und Führungskräfte aus, die einen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben und generieren wertvolles Wissen zur Lösung lokaler und globaler Herausforderungen.

Ziel

Das Engagement des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Hochschulbereich verbessert die Wirkung der gesamten Entwicklungszusammenarbeit.

Vorgehensweise

Die Servicestelle „Hochschulen für Entwicklung“ arbeitet mit relevanten Akteuren zusammen. So setzen der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) BMZ-finanzierte entwicklungsrelevante Hochschulkooperationen und Stipendienprogramme um. Zudem setzt das BMZ mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Maßnahmen der technischen und finanziellen Zusammenarbeit um.

Die gewonnen Erkenntnisse der BMZ-finanzierten Maßnahmen in der Hochschulbildung sind für andere Gebiete der Entwicklungszusammenarbeit ebenfalls von Interesse. Aufgabe der Servicestelle ist es, diesen Brückenschlag für einen langfristigen Wissensaustausch zu schaffen.

Als One-Stop-Shop – also zentrale Stelle, um alle bürokratischen Schritte für Kooperationen mit Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen zu erledigen – ist die Servicestelle in zwei Handlungsfeldern aktiv:

• Beratung: Die Servicestelle informiert deutsche und internationale Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen über BMZ-finanzierte Förderprogramme und weitere Möglichkeiten, in der Entwicklungszusammenarbeit tätig zu werden.
• Vernetzung: Die Servicestelle bringt deutsche und internationale Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen, Akteure aus der Entwicklungszusammenarbeit und Geförderte aus BMZ-finanzierten Programmen an einen Tisch. Mit der Veranstaltungsreihe „Hochschulbildung und Wissenschaft trifft Praxis“ fördert sie den Austausch der beteiligten Gruppen entlang bestimmter Schwerpunktthemen, die für die Entwicklung relevant sind.

Stand: Juli 2023