Eine Auszubildende für Industriemechanik in Ecuador steht in einer Werkstatt. © GIZ / Carlos Agüero

Wirksame Partnerschaften für faire Migration von Auszubildenden und Fachkräften fördern

Partnerschaften für entwicklungsorientierte Ausbildungs- und Arbeitsmigration

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2024 bis 2027

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Eine auszubildende Industriemechanikerin bedient eine Arbeitsmaschine in einer Werkstatt. © GIZ / Carlos Agüero

Ausgangssituation

Die Zahl der internationalen Migrant*innen im Jahr 2022 wird von den Vereinten Nationen auf etwa 281 Millionen Menschen weltweit geschätzt. Knapp die Hälfte von ihnen sind Frauen, und beinah zwei Drittel davon sind Arbeitsmigrant*innen. Vor diesem Hintergrund hat die entwicklungspolitische Bedeutung von Migration in den letzten Jahren stark zugenommen.

So muss Arbeitsmigration sicher, regulär, geordnet und entwicklungsorientiert gestaltet sein. Hierfür übernehmen Herkunfts- und Zielländer in diesem Vorhaben gleichermaßen Verantwortung und arbeiten partnerschaftlich zusammen.

Ziel

Es gibt starke Partnerschaften für geschlechtsbasierte entwicklungsorientierte Ausbildungs- und Arbeitsmigration zwischen Deutschland und ausgewählten Kooperationsländern. Diese gestalten Migration als Mehrwert für Migrant*innen und für die Herkunfts- und Zielländer.

Eine Schülerin arbeitet in einer vietnamesischen Berufsschule an einem technischen Gerät. © GIZ/Thomas Imo© GIZ / Thomas Imo

Vorgehensweise

Das Vorhaben gestaltet neue Wege für faire und geregelte Migration von Auszubildenden und Fachkräften. Dafür etabliert es konkrete Partnerschaften zwischen den Ausbildungszentren der kooperierenden Länder und Unternehmen aus Deutschland.

Von der Zusammenarbeit profitieren alle Beteiligten:

  • Die Berufsbildung wird internationaler in den kooperierenden Ländern.
  • Expert*innen aus Deutschland vermitteln internationales Know-how in den kooperierenden Ländern.
  • Deutsche Unternehmen erhalten durch ihr Engagement in den kooperierenden Ländern einen besseren Zugang zu Fachkräften und Auszubildenden.
  • Die Arbeitsmärkte entlasten sich potenziell in den kooperierenden Ländern.
  • Junge Schulabgänger*innen und interessierte Migrant*innen aus den kooperierenden Ländern erhalten bessere berufliche Perspektiven auf lokalen und internationalen Arbeitsmärkten.

Stand: August 2024

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