Hotel de Ville in Dakar. Copyright: GIZ

Ausbau erneuerbarer Energien zur Förderung der Energiewende in städtischen Gebäuden in Dakar

Ausbau erneuerbarer Energien zur Förderung der Energiewende in städtischen Gebäuden der Stadt Dakar

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Kofinanzierer

    UK Foreign, Commonwealth and Development Office (FCDO), Agence Française de Développement (AFD), United States Agency for International Development (USAID)

  • Land

    Global, vor allem Senegal

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2021 bis 2024

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Ausgangssituation

Die Stadt Dakar in Senegal ist stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Um bis 2050 eine kohlenstoffneutrale Stadt zu sein und Energiesicherheit zu gewährleisten, hat die Stadt einen Klimaaktionsplan (Climate Action Plan, CAP) entwickelt, der die Prioritäten für einen kohlenstoffarmen Energiewandel festlegt.

Geleitet davon möchte Dakar Photovoltaikanlagen auf Dächern und Freiflächen installieren sowie Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen. Bislang hat die Stadt nur begrenzte Erfahrungen auf diesen Gebieten.

Ziel

Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist reduziert und die Energiesicherheit öffentlicher Einrichtungen verbessert. Somit ist auch der Übergang zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft erleichtert.

Olympisches Schwimmbad in Dakar. Copyright: GIZ

Vorgehensweise

Das Globalvorhaben C40 Cities Finance Facility (CFF) unterstützt die Stadtverwaltung Dakar bei ihrer Energiewende. Hierzu unterstützt die CFF bei der Projektvorbereitung für die Installation von Photovoltaikanlagen und Maßnahmen zu Energieeffizienz an 23 städtischen Standorten. Unter den Gebäuden sind beispielsweise das Rathaus und das Olympische Schwimmbad der Stadt.

Das Vorhaben unterstützt die Stadtverwaltung bei der technischen Planung, Durchführung von technischen Machbarkeitsstudien, Entwicklung von Finanzierungsoptionen für die Investitions- und Betriebskosten sowie dem Kontaktaufbau mit Investoren.

Weiterhin berät es zu einer abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung, besonders bei einer Projektlenkungsstruktur sowie der Organisation von Interessensvertreter*innen für die Projektvorbereitung. Zudem ermöglichen Maßnahmen, Expertise und Wissen in der Stadtverwaltung zu stärken, um das Projekt auf weitere kommunale Gebäude auszuweiten.

Umsetzender Projektpartner ist die Technische Abteilung der Stadt Dakar (DST). An der Finanzierung des CFF-Vorhabens beteiligen sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die britische Regierung Foreign, Commonwealth and Development Office (FCDO), die französische Entwicklungsagentur Agence Française de Développement (AFD) und United States Agency for International Development (USAID). Das Projekt wird gemeinsam von GIZ und C40 Cities Climate Leadership Group durchgeführt.

Stand: August 2023

Ein Gebäudedach mit Blick auf parkende Autos in Dakar. Copyright: GIZ

Weitere Informationen

Projekt: Klimawandel in Städten begegnen – die C40 Cities Finance Facility (CFF) (giz.de)

Übersichtsseite Global (giz.de)

Länderseite Senegal (giz.de)