Die Energiewende global kommunizieren

Ausgangssituation

Um den Klimawandel zu stoppen, bedarf es eines grundlegenden Wandels der weltweiten Energiesysteme. Daher ist die globale Energiewende zu einem der wichtigsten Handlungsfelder von Außenpolitik und Diplomatie geworden, das stark von fachpolitischen Diskursen abhängig ist. Deutschland nimmt hierbei als langjähriger Vorreiter eine wichtige Rolle ein.

Ziel

Die Energiewende hat in der öffentlichen Diskussion in Zielländern einen höheren Stellenwert. Der internationale Wissenstransfer und Dialog nehmen zu und die Energiewende wird international verankert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben berät und informiert das Auswärtige Amt und die deutschen Auslandsvertretungen dazu, wie sie wichtige Themen der globalen Energiewende in die eigene Außenpolitik integrieren können.

Das Projekt umfasst insgesamt vier Handlungsfelder. Im Mittelpunkt steht eine globale Wanderausstellung, die die Energiewende öffentlich kommuniziert und den energiepolitischen Diskurs beleuchtet. Zudem unterstützt das Vorhaben das Auswärtige Amt dabei, sich außenpolitisch für die Energiewende einzusetzen.

Daneben berät das Vorhaben zu relevanten Themen- und Handlungsfeldern der deutschen Außenpolitik. Dazu zählen beispielsweise die „nachhaltige Transformation des Verkehrssektors” und die sogenannte „Just Transition”, die Aspekte der sozialen Gerechtigkeit mit der Energiewende verbindet.

Außerdem bindet das Vorhaben junge Journalist*innen und Influencer*innen ein, um für einen lebendigen energiepolitischen Diskus zu sorgen. Die Beteiligten erhalten ein Stipendium für die Teilnahme am „Berlin Energy Transition Dialogue”.

Stand: August 2021