Ausgangssituation
Irak gilt als fragiler Staat und ist von einer vollständigen Erholung noch weit entfernt. Der Krieg in Syrien und der vom sogenannten Islamischen Staat in Irak verursachte Terror haben Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als 250.000 Geflüchtete und über 1.180.000 Binnenvertriebene haben in der autonomen Region Kurdistan Zuflucht gesucht.
Mehr als vier Jahre nach dem Sieg über den Islamischen Staat und zwei Jahre nach Beginn der COVID-19-Pandemie steht Irak weiterhin vor großen Herausforderungen. Auch wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen allmählich verbessern, bleiben die Zukunftsaussichten wegen strukturell bedingter Risiken getrübt. Arbeitslosigkeit und Armut sind bei allen Bevölkerungsgruppen und besonders bei Binnenvertriebenen, Geflüchteten, Rückkehrenden und der Bevölkerung der aufnehmenden Gemeinden nach wie vor hoch.
Ziel
Für Binnenvertriebene, Geflüchtete, Rückkehrende und Angehörige der aufnehmenden Gemeinden verbessert sich der Zugang zu Einkommen und Einkommen schaffenden Maßnahmen.