Ausgangssituation
Im Jahr 2016 erzielte Mexikos Wirtschaft insgesamt mehr als 17 Milliarden US-Dollar durch den Besuch von über 35 Millionen internationalen Tourist*innen. Das entspricht 8,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Über vier Millionen Menschen in Mexiko arbeiten in der Tourismusbranche.
Allerdings ist der Tourismus von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Durch Temperaturanstiege laufen einige Regionen Gefahr, ihre Attraktivität als Reiseziel zu verlieren. Der steigende Meeresspiegel, menschengemachter Abbau der Strände und Orkane gefährden Küstenregionen stark. Die Umweltveränderungen bedrohen Korallenriffe mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna und den damit verbundenen Tauchtourismus. Viele Regionen im Landesinneren leiden unter der Zerstörung ihrer Ökosysteme, der abnehmenden Biodiversität und natürlicher Wasserknappheit.
Ziel
In Pilotregionen entwickeln Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsame Lösungen für die Anpassung an den Klimawandel in der mexikanischen Tourismusbranche und setzen diese um.