Ausgangssituation
Die indische Regierung verfolgt das Ziel, die Abhängigkeit des Landes von fossilen Brennstoffen zu verringern, indem sie gezielte Maßnahmen im Transportsektor umsetzt, insbesondere die Förderung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Die nationalen Klimaschutzbeiträge Indiens (Nationally Determined Contributions, NDCs) streben an, die CO2-Emissionen bis 2030 um 33 bis 35 Prozent in verschiedenen Sektoren zu reduzieren.
Die Transformation städtischer Mobilität zur Integration von Elektrofahrzeugen birgt jedoch mehrere Herausforderungen: Vor der Einführung von Elektrobussen müssen städtische Behörden zunächst die erforderlichen Daten für die Projektplanung beschaffen und ausreichende Ressourcen für Busse und eine geeignete Infrastruktur bereitstellen. Des Weiteren sind Anpassungen der Stromnetze notwendig, um dem steigenden Energiebedarf gerecht zu werden. Eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen erfordert zudem, dass Städte sicherstellen, dass erneuerbare Energien den steigenden Strombedarf decken können. Die Koordination dieser komplexen Zusammenhänge zwischen Transport und Energie stellt örtliche Behörden vor neue Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf ihre Kompetenzen und Leistungsfähigkeit.
Ziel
Die Transformation hin zu nachhaltiger und klimafreundlicher E-Mobilität in Städten wird durch die Verknüpfung der Transport- und Energiesektoren gefördert.