2020.2277.0

Klimaschutz, Luftqualität und Zugang bei der städtischen Verkehrsplanung berücksichtigen

Nachhaltige städtische Mobilität - Luftqualität, Klimaschutz und Zugang
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Indien
Dauer
Partner
Ministry of Housing and Urban Affairs
Kontakt

Manjunath Chande Sekhar

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Taktische Stadtplanung: Erprobung einer fahrrad- und fußgängerfreundlichen Umgestaltung der Infrastruktur in Coimbatore.

Ausgangssituation

Die indische Regierung strebt an, CO2-Emissionen zu reduzieren und Städte umweltfreundlich zu entwickeln. Für den Übergang zu umweltfreundlicher städtischer Mobilität setzt sie verschiedene politische Programme um.

Integrierte Mobilitätslösungen können weitreichende Auswirkungen haben. Allerdings müssen einige Voraussetzungen gegeben sein, damit ihre Vorteile vollumfänglich genutzt werden können. Mehrere Aspekte müssen im Vorfeld geklärt werden, bevor die örtlichen Behörden die gemeinsame Planung mit den relevanten Beteiligten beginnen können (darunter Lokalverwaltungen, Verkehrsbetriebe, zivilgesellschaftliche Organisationen und Gemeinden).

Eine Überprüfung der Luftqualität, deren Ergebnisse allgemein zugänglich sind, ist als fundierte Basis notwendig, um den miteinander verwobenen Herausforderungen für die CO2-Emissionen zu begegnen. Die Synergien zwischen diesen Aspekten kann nur voll ausgeschöpft werden, wenn die Daten in notwendigem Umfang erfasst werden. Zusätzlich müssen Mechanismen in Kraft sein, die die Wirtschaftsbereiche übergreifen. Außerdem müssen die Fähigkeiten und das Wissen der Menschen vor Ort gefestigt werden.

Ziel

Öffentliche Einrichtungen in Indien verbessern ihre integrierte Verkehrsplanung, um eine bessere Luftqualität zu schaffen, das Klima zu schützen und für die Bevölkerung den Zugang zu gewährleisten.

Eine Auto-Rikscha mit einer Fahrerin.

Vorgehensweise

Das Vorhaben bringt den Übergang zu umweltfreundlicher Mobilität in indischen Städten voran. Mit Partnerinstitutionen von Staat, Bundesstaaten und Gemeinden setzt es Maßnahmen um, von denen die Bevölkerung in den Städten und Bundesstaaten direkt profitiert. Zu den Maßnahmen gehört es:

  • Die „Deutsch-indische Partnerschaft für grüne städtische Mobilität“ zu unterstützen
  • Sich in die partizipative Entwicklung von integrierten Plänen für städtische Mobilität einzubringen, die auf fundiertem Wissen beruhen
  • Wissen und Fertigkeiten von Institutionen und Privatpersonen zu verbessern

Stand: September 2023

Inclusive Mobility for Indian Cities: Gaps in Implementing Disability-Inclusive Transport Infrastructure (GIZ 2023)
pdf
1,42 MB
Organising and Streamlining the Intermediate Public Transport Sector (GIZ 2022)
pdf
9,46 MB
The Green Urban Mobility Partnership Newsletter 2024
pdf
7,83 MB
The Green Urban Mobility Partnership Newsletter 2023
pdf
5,17 MB
The Green Urban Mobility Partnership Newsletter 2022
pdf
4,89 MB
The Green Urban Mobility Partnership Newsletter 2021
pdf
11,79 MB

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