2021.2257.0

Medienfreiheit und Medienvielfalt in den Ländern des Westbalkans unterstützen

Förderung unabhängiger Medien im Westbalkan
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Sekretariat des Regionalen Kooperationsrats
Kontakt

Dr. Filip Radunovic

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Unabhängige Medien auf dem Westbalkan sind systemisch bedroht: durch politischen Druck, manipulierte Darstellungen, intransparente Eigentumsverhältnisse sowie eine unfaire Verteilung von Werbe- und öffentlichen Mitteln.

Die meisten qualitätsorientierten Medien, besonders lokale, spezialisierte und regierungskritische Stimmen, haben Schwierigkeiten, ausreichend Einnahmen zu erzielen. Sie sind häufig auf Fördermittel angewiesen. Technologische Fortschritte – wie kostengünstige Online-Produktion und künstliche Intelligenz – eröffnen jedoch neue Chancen für mehr Effizienz, digitale Innovation sowie dafür, die Einnahmequellen breiter aufzustellen. Dabei können die Medien speziell über Werbung auf ihren sozialen Kanälen zusätzliche Einnahmen erzielen.

Wettbewerbsfähigkeit, Qualitätsjournalismus und Innovationsprozesse von unabhängigen Medienorganisationen in den Ländern des Westbalkans sind verbessert.

Darüber hinaus fördert das Projekt regionale und bereichsübergreifende Zusammenarbeit der Medien. Dafür ermöglicht es Wissensaustausch, Vernetzung und gemeinsame Berichterstattung zu Themen von öffentlichem Interesse.

Das Projekt arbeitet mit der Akademie der Deutschen Welle (DW Akademie). 
Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
15153

Kombifinanzierung
  • Europäische Union (EU) (20 Mio. €)
Entwicklungspolitische Kennungen

Hauptziel:

  • Demokratische und inklusive Regierungsführung

Signifikantes Nebenziel:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

Zuständige Organisationseinheit
3700 Westbalkan, Zentralasien, Osteuropa

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
24.150.000 €

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

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