2024.4062.6

Globale Förderung für die Integration von Geflüchteten

Globale Förderung für die Integration von Geflüchteten
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Globale Vorhaben, Konventions-/Sektor-/Pilotvorhaben
Dauer
Partner
Partnerministerien
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Joachim von Bonin

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Frau hält Zettel in der Hand und lächelt nach unten

Ausgangssituation

Die Herausforderungen der Vertreibung nehmen weiter zu: Weltweit sind mehr als 120 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Aufbauend auf den Grundlagen

des Globalvorhabens mit dem UNHCR (SUN) unternimmt der Refugee Inclusion Accelerator (RISE) den nächsten Schritt hin zu einer nachhaltigeren Lösung.

Ziel

Unsere Vision bleibt klar: Geflüchtete sollen Teil ihrer Aufnahmeländer sein und als geschätzte Mitglieder der Gesellschaft leben – nicht isoliert in Lagern und abhängig von humanitärer Hilfe. Unsere Mission ist es, gemeinsam mit aufnahmebereiten Partnerländern den Übergang von kurzfristiger Nothilfe hin zu einem inklusiven und nachhaltigen Ansatz in der Flüchtlingsaufnahme zu gestalten.

Vorgehensweise

RISE ist als partnerschaftlicher Ansatz mit drei Kernelementen konzipiert:

Veränderung managen: Wir helfen Ländern dabei, den schwierigen Übergang von kurzfristigen humanitären Maßnahmen zu integrativen, langfristigen Ansätzen für die Aufnahme

von Flüchtlingen zu bewältigen.

Lösungen gemeinsam entwickeln: Gemeinsam mit Regierungen, dem UNHCR, der Zivilgesellschaft und dem privaten Sektor entwickeln und skalieren wir innovative Lösungen für die Integration von Flüchtlingen.

Globale Advocacy: Wir schließen uns zusammen, um uns international für eine nachhaltige Integration von Flüchtlingen als gemeinsame Verantwortung einzusetzen.

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt RISE die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der GIZ und dem

UNHCR fort und baut sie aus – von nationalen Partnerschaften mit Aufnahmeländern bis hin zu globalem Dialog und Innovation.

 
Applying the HDP nexus approach to better respond to forced displacement
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438,8 KB
Applying the HDP nexus approach to better respond to forced displacement (Long Version)
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2,2 MB

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Bangladesch, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Gambia, Ghana, Kambodscha, Kamerun, Laos, Malawi, Mauretanien, Nepal, Niger, Nigeria, Niue, Pakistan, Peru, Senegal, São Tomé und Príncipe, Tansania, Tschad
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