Ausgangssituation: In vielen Ländern ist ein Großteil der Bevölkerung kaum oder gar nicht versichert. Versicherungen sind jedoch wichtig, um Entwicklungserfolge abzusichern und die finanziellen Folgen von Krankheit, Tod, Unfall, Ernteausfall oder Zerstörung von Eigentum durch Naturkatastrophen abzufedern. Vielen Anbietern mangelt es jedoch an Wissen, um ihre Geschäftsmodelle an wenig versorgte Kund*innen anzupassen. Auch die Versicherungsaufseher*innen haben kaum Expertise, um Rahmenbedingungen für den Zugang zu bedarfsorientierten Versicherungen zu schaffen.
Ziel: Versicherungsaufseher*innen haben Rahmenbedingungen geschaffen, die armen und schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu bedarfsorientierten Versicherungen zu erleichtern.
Vorgehensweise: Zu den Maßnahmen gehört die Sekretariatsarbeit der globalen Partnerschaft Access to Insurance Initiative (A2ii), dem Umsetzungspartner des Internationalen Verbandes der Versicherungsaufsichtsbehörden (International Association of Insurance Supervisors, IAIS) für inklusive Versicherungen. Das Vorhaben stärkt die Fähigkeiten von Versicherungsaufseher*innen weltweit zur Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen.
Wirkungen: Versicherungen sichern arme und schutzbedürftige Haushalte und Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) gegen die ökonomischen Folgen von unvorhergesehenen Ereignissen ab. Versicherungen sind für einige der nachhaltigen Entwicklungsziele besonders wichtig, zum Beispiel für: keine Armut, kein Hunger, Gleichberechtigung der Geschlechter, wirtschaftliches Wachstum sowie Klimaschutz.
Mehr Informationen über die Kofinanzierung von DGIS unter dem folgenden Link: https://www.giz.de/de/weltweit/82238.htmlin externe Links: https://a2ii.org/en
How inclusive insurance supports development: https://mia.giz.de/qlink/ID=245641000 SME: https://mia.giz.de/qlink/ID=245643000 Gender: https://mia.giz.de/qlink/ID=245642000 Climate Risk: https://mia.giz.de/qlink/ID=245640000