Ausgangssituation
Der Tschad befindet sich derzeit in einer Phase des politischen Wandels. Es gibt historisch gesehen interne Konflikte und Kämpfe, die über die Nachbarländer hinausgehen. Dies gefährdet die Stabilität des Landes.
Der Spielraum für einen konstruktiven Umgang mit der Situation ist für die Zivilgesellschaft jedoch begrenzt. Jugendliche sind besonders anfällig für politische Ausbeutungsversuche, die in diesem Kontext stattfinden – vor allem weil ihnen die Ankerpunkte fehlen, um sich positiv mit der kulturellen Vielfalt des Landes zu identifizieren. Das Verständnis der Kulturen ist dabei entscheidend, um andere Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen nachzuvollziehen und damit Krisen im Tschad vorzubeugen.
Ziel
Die kulturelle Teilhabe von Jugendlichen und der Zivilgesellschaft, die in und um die Hauptstadt N'Djamena und in weiteren städtischen Zentren leben, ist erhöht.