Ausgangssituation
Afrikanische digitale Visionär*innen schaffen Innovationen mit positivem Einfluss auf Menschen und Umwelt. In vielen afrikanischen Ländern fehlt jedoch ein förderliches Umfeld, in dem innovative Ideen echte Veränderungen bewirken können. Vom schwierigen Zugang zu Märkten, bis hin zu fehlenden Netzwerken und unzulänglicher Innovationspolitik verhindern zahlreiche Faktoren, dass innovative Ideen ihr volles Potenzial entfalten können.
Make-IT in Afrika setzt auf einen kollaborativen, systemischen Ansatz, um Hindernisse zu überwinden und Innovation zu fördern.
Ziel
Nationale und panafrikanische Innovationsökosysteme sind zukunftsfähig und schaffen ein resilientes Umfeld für digitale Visionär*innen. Neue Produkte und Dienstleistungen führen zu sozialem, ökologischem und wirtschaftlichem Wandel in afrikanischen Regionen.
Vorgehensweise
Make-IT in Afrika stärkt afrikanische Innovations-Ökosysteme auf drei Ebenen:
1. Startups: Das Projekt unterstützt digitale und klimaorientierte Start-ups dabei, ihre Geschäftsmodelle an Marktbedingungen anzupassen und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Weiter werden Start-ups in Westafrika als Teil von Make-IT in Afrika, durch die CATAL1.5°T Initiative, mit finanziellen Zuschüssen unterstützt.
2. Innovations-Förderer: Das Projekt stärkt Netzwerke und Innovation Hubs, um bessere Services für Start-ups anzubieten, und verknüpft nationale mit panafrikanischen Akteuren. Zudem fördert es den afrikanisch-europäischen Austausch über das Projekt AEDIB|NET der EU.
3. Politische Rahmenbedingungen: Das Projekt entwickelt skalierbare Methoden für digitale Innovationen und unterstützt deren grenzüberschreitende Nutzung. Zudem fördert es politische Maßnahmen, die ein innovationsfreundliches Umfeld schaffen.
Letzte Aktualisierung: August 2025