Ausgangssituation
Ob Schauspielerin, Special Effects-Experte oder Filmfestivalorganisatorin: In Afrika arbeiten rund fünf Millionen Menschen in der Filmbranche und die Nachfrage nach Filmen „made in Africa“ steigt rasant.
Als Teil der digitalen Kulturwirtschaft thematisieren junge Regie- und Drehbuchtalente gesellschaftlichen Wandel, geben stillen Held*innen eine Bühne oder beleuchten Orte, die sonst nicht im Scheinwerferlicht stehen. Mit ihren Werken prägen sie die kulturelle Identität und die internationale Wahrnehmung ihrer Länder.
Dabei haben Filmschaffende in Kenia und Ruanda nur begrenzten Zugang zu Finanzierung, unterstützenden Dienstleistungen und Vertriebswegen. Zudem fehlt es an Standards für gute Arbeitsbedingungen sowie praxisnahen Ausbildungsangeboten und Spezialisierungsmöglichkeiten.