Das Regionalprogramm „Preventing Violent Extremism in Central Asia" (PREVECA II)
hat zum Ziel, die bestehende Praxis der Bekämpfung von Extremismus und Terro-rismus in Zentralasien durch präventive Perspektiven und Ansätze zu erweitern.
Das Vorghaben unterstützt Staat und Zivilgesellschaft in Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Kasachstan mit Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und für ein offenes, tolerantes Miteinander, sowie bürgernahe Ansätze und Vertrauensaufbau gegenüber öffentlichen Strukturen auf lokaler, nationaler und regionler Ebene.
Dafür bietet das Vorhaben Qualifizierungen in der Prävention von gewalttätigem Extremismus (PVE) für Staatsbedienstete und nationale Entscheidungsträger*innen zur Umsetzung der nationalen Strategien gegen Extremismus und Terrorismus in den jeweiligen Ländern im Sinne eines gesamtheitlichen Präventionsansatzes und unter Einhaltung der Menschenrechte.
Kapazitätsaufbau erfolgt über Anbindung an unabhängige PVE-Forschung, durch die das Vorhaben lokale und nationale öffentliche und zivilgesellschaftliche
Akteure regional vernetzt und mit internationaler Expertise zu Extremismusprävention
unterstützt.
Über systematische Einbindung der Zivilgesellschaft und Förderung von Jugendinitiativen erweitert das Vorhaben bestehende Bildungs- und Freizeitangebote und schafft durch persönlichkeitsbildende Maßnahmen Perspektiven zur positiven Lebensgestaltung fürJugendliche in ihrem sozialen Umfeld.