Ausgangssituation
Schwerste Menschenrechtsverletzungen durch unzählige Milizen und die regulären Streitkräfte im Ostkongo sowie die Wahlkrise in Burundi im Jahr 2015 haben Tausende Bewohner*innen dieser Länder dazu veranlasst, in Ruanda Zuflucht zu suchen.
Nun leben Flüchtlinge und Ruander*innen eng zusammen und teilen sich oft dieselbe Infrastruktur und die wenigen Ressourcen. Auf beiden Seiten herrschen dabei Vorurteile und Misstrauen aufgrund von Ungleichheit und Ungleichbehandlung. Diese Herausforderungen und die psychischen Belastungen der Flüchtlinge erzeugen in der Folge Konflikte und Gewalt – sowohl innerhalb der Flüchtlingslager als auch zwischen den Bewohner*innen der Flüchtlingslager und den aufnehmenden Gemeinden.
Ziel
Jugendliche aus Flüchtlingscamps und den umliegenden Aufnahmegemeinschaften überwinden Vorurteile und bearbeiten ihre Konflikte gewaltfrei.