2024.2001.6

Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit in Afrika voranbringen

Society, Equality, Africa - the Transformation (SEA-T)
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Afrika
Dauer
Partner
Kein politischer Träger
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Konstanze Ricken

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Viele Menschen laufen auf dem Gehweg neben einer Straße in Johannesburg, Südafrika.
© GIZ-VCP

Ausgangssituation

Viele afrikanische Länder machen bedeutende Fortschritte darin, Gleichberechtigung und soziale Teilhabe zu fördern. Dennoch bestehen tief verwurzelte soziale Ungleichheiten, die durch historische Machtverhältnisse und bestehende soziale Strukturen aufrechterhalten werden. Besonders betroffen sind Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Identität marginalisiert werden.

Um langfristig soziale Veränderungen zu fördern, braucht es zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich für vulnerable Gruppen einsetzen. Diese Organisationen gilt es, gezielt zu unterstützen, denn die Zivilgesellschaft spielt eine Schlüsselrolle dabei, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.

Ziel

Lokale und regionale zivilgesellschaftliche Akteure verbessern die soziale Gerechtigkeit und Teilhabe in Afrika.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen in unterschiedlichen afrikanischen Regionen. Diese setzen sich aktiv dafür ein, soziale Gerechtigkeit zu fördern. Das Vorhaben agiert in den folgenden Schwerpunkten:

  • Es bietet bedarfsorientierte Unterstützung, damit die Organisationen ihre Ziele und Aktivitäten unabhängig und wirkungsvoll verfolgen können.
  • Es fokussiert sich bei seinen Partnerschaften auf lokale Perspektiven und baut auf dem Engagement und der Expertise der Zivilgesellschaft auf.
  • Gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen erstellt das Vorhaben Studien und Datensätze. Diese dienen als wissenschaftliche Grundlage, um für die Anliegen und Rechte der zivilgesellschaftlichen Gemeinschaft einzutreten.
  • Es fördert zivilgesellschaftliche Organisationen dabei, sich stärker zu vernetzen. Ziel ist es, bewährte Ansätze – etwa zur Geschlechterdatenlücke, zu Inklusion und sozialer Teilhabe – auszutauschen und deren Verbreitung in Afrika zu unterstützen.

Auf diese Weise trägt das Vorhaben dazu bei, die Zusammenarbeit innerhalb der Zivilgesellschaft zu intensivieren und langfristige Wirkungen zu erzielen.

Stand: Januar 2025

Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
15160

Entwicklungspolitische Kennungen

Hauptziel:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

Signifikantes Nebenziel:

  • Inklusion und Empowerment von Menschen mit Behinderungen

Zuständige Organisationseinheit
1710 Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
20.000.000 €

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Algerien, Angola, Benin, Botsuana und SADC, Burkina Faso, Burundi, Côte d'Ivoire, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Dschibuti, Eritrea, Eswatini, Gabun, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Sudan, São Tomé und Príncipe, Südafrika, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda, Zentralafrikanische Republik, Ägypten, Äquatorialguinea, Äthiopien
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