Ausgangssituation
Pakistan beherbergt rund 2,4 Millionen afghanische Flüchtlinge. Über die Hälfte davon lebt in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa. Die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen der aufnehmenden Gemeinden sind mit der großen Zahl an Menschen überfordert. Das führt zu Spannungen zwischen den Flüchtlingen und der Bevölkerung der aufnehmenden Gemeinden.
Gewaltvolle Erfahrungen, Traumata sowie existenzielle und wirtschaftliche Sorgen schaffen eine Situation, die zu Angst und Stress bis hin zu Depressionen bei geflüchteten Menschen führen kann. Besonders betroffen sind Kinder, Jugendliche, Frauen und andere benachteiligte Gruppen.
Ziel
Die Regierung Pakistans schafft für afghanische Flüchtlinge und für die Bevölkerung der aufnehmenden Gemeinden gendersensible und leicht zugängliche psychosoziale Angebote und fördert so das friedliche Zusammenleben.