2023.2251.9

Unterstützung afrikanischer Innovationen für geschlechtergerechte, umweltfreundliche und forschungsbasierte Lösungen

SPARK - Stärkung von Technologie-Ökosystemen für gendergerechte, klimafreundliche und forschungsbasierte Innovation in A
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Kenia
Dauer
Partner
Kein politischer Träger
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Olaf Seidel

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Das SPARK-Team und die Workshop-Teilnehmenden aus Wissenschaft und Wirtschaft posieren während des Blue Economy Innovation and Investment Summit in Mombasa, Kenia.
© GIZ

Ausgangssituation

Die digitale Wirtschaft Afrikas birgt ein enormes Potenzial für klimafreundliche Innovationen, doch es bestehen weiterhin strukturelle Herausforderungen. Zwar gibt es immer mehr Start-ups im Bereich Klimatechnologie, doch diese sind durch unzureichende Infrastruktur und Finanzierungen sowie geschlechtsspezifische Ungleichheiten eingeschränkt. Frauen machen nur 30 % der Beschäftigten im Technologiesektor in Afrika aus und afrikanische Start-ups erhielten 2023 nur 1 % der weltweiten Risikokapitalinvestitionen. Dies, verbunden mit schwachen Verbindungen zwischen Forschung und Wirtschaft, bergen die Gefahr, Afrika weiterhin nur als Verbraucher und nicht als Produzent von Technologie zu sehen.

Ziel

Der afrikanische Technologiebereich kann klimafreundliche, geschlechtergerechte und forschungsbasierte Innovationen effizienter umsetzen.

Vorgehensweise

SPARK verfolgt einen systemischen Ansatz, um klimafreundliche Technologien und forschungsbasierte Innovationen und eine inklusive digitale Entwicklung zu beschleunigen, indem es

• Eine Verbindung zwischen Forschung und Unternehmertum herstellt: Stärkung der Kapazitäten afrikanischer Forscher und Institutionen, um wissenschaftliche Ergebnisse in kommerziell tragfähige Lösungen umzusetzen

• Innovationszentren stärkt: Unterstützung afrikanischer intermediäre, insbesondere solcher, die von Frauen geleitet werden, um gezielte Unterstützung für Start-ups zu leisten

• Zugang zu Kapital erleichtert: Entwicklung von gemischten und alternativen Finanzierungsinstrumenten, die den Realitäten afrikanischer Climate-Tech Start- gerecht werden. Im Rahmen der AEDIB-Umsetzung wird zudem eine Anschubfinanzierung, um Kooperationsprojekte und Start-ups zu fördern

• Partnerschaften aufbaut: Förderung eines kooperativen Ansatzes, der Start-ups, Universitäten, Unternehmen sowie Finanzakteure zusammenbringt

Somit greift SPARK auch der Vision und den Grundlagen von Initiativen wie der African-European Digital Innovation Bridge (AEDIB) direkt auf.

 
Teilnehmende eines Workshops sitzen an einem Tisch zusammen während des Blue Economy Innovation and Investment Summit in Mombasa, Kenia.
© GIZ
Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
25030

Kombifinanzierung
  • Europäische Union (EU) (500 Tsd. €)
Entwicklungspolitische Kennungen

Signifikante Nebenziele:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter
  • Klimawandel, Minderung von Treibhausgasen

Zuständige Organisationseinheit
1730 Digitale Transformation in Afrika

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
8.300.000 €

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Algerien, Angola, Benin, Botsuana und SADC, Burkina Faso, Burundi, Côte d'Ivoire, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Dschibuti, Eritrea, Eswatini, Gabun, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Sudan, São Tomé und Príncipe, Südafrika, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda, Zentralafrikanische Republik, Ägypten, Äquatorialguinea, Äthiopien
Ghana, Kamerun, Kenia, Togo, Tunesien, Äthiopien
Algerien, Côte d'Ivoire, Gambia, Kenia, Äthiopien
Kamerun, Kenia, Malawi, Mosambik, Senegal, Südafrika, Tansania, Togo, Uganda
Ghana, Kenia, Nigeria, Ruanda, Tansania
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