2020.2280.4

Wirtschaftliche Integration in der Ostafrikanischen Gemeinschaft unterstützen

Unterstützung der Markt- und Menschenorientierten Integration in der Ostafrikanischen Gemeinschaft
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Secretariat of the East African Community (EAC)
Kontakt

Bjoern Richter

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Eine Gemüsehändlerin hinter einem Marktstand.
© EAC-GIZ/Roshni Lodhia

Ausgangssituation

Die Ostafrikanische Gemeinschaft (East African Community, EAC) ist laut dem „Africa Regional Integration“-Index die regionale Wirtschaftsorganisation in Afrika, die am stärksten zusammenarbeitet. Diese handelsbezogene Integration ist weiter fortgeschritten als in anderen regionalen Wirtschaftsgemeinschaften in Afrika, wie die Einführung gemeinsamer Außenzölle zeigt.

Dennoch verhindern institutionelle und rechtliche Hemmnisse immer noch die Umsetzung der Zollunion und des gemeinsamen Marktes. Es bestehen zwar Vereinbarungen darüber, den regionalen Dienstleistungsverkehr und die Mobilität der Arbeitskräfte freier zu gestalten, die Umsetzung ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Privatwirtschaft und die Zivilgesellschaft sind oft zu wenig über den Stand der Integration informiert. Außerdem fehlt es ihnen an regionalen Netzwerken, um eine aktive Rolle im Integrationsprozess zu übernehmen.

Ziel

Die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den regionalen und kontinentalen Handel in der EAC sind verbessert.

Frauen produzieren Broschüren.
© EAC-GIZ/Roshni Lodhia

Vorgehensweise

Das Projekt berät in folgenden Bereichen:

  • Es fördert den regionalen und kontinentalen Handel, zum Beispiel durch regionale Gewinne aus der Obst-, Gemüse- sowie Arzneimittelwirtschaft, sowie durch besseren Zugang zu regionalen, kontinentalen und internationalen Märkten.
  • Es unterstützt die EAC dabei, regionale und kontinentale Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen umzusetzen.
  • Es entwickelt das EAC-Sekretariat organisatorisch weiter, so dass dieses die Integration besser steuern und die EAC-Entwicklungsstrategie umsetzen kann.

Stand: Februar 2025

Support to East African Integration (SEAMPEC II)
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415,21 KB

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