Ausgangssituation
In Uganda leben fast 1,7 Millionen Flüchtlinge, hauptsächlich aus Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und Sudan. Damit ist es das Land mit der drittgrößten Flüchtlingsbevölkerung weltweit. Über 80 Prozent der Geflüchteten sind Frauen und Kinder, von denen viele nicht lesen und schreiben können und keine Arbeit oder ein stabiles Haushaltseinkommen haben.
Um diese Probleme anzugehen, hat Uganda den Comprehensive Refugee Response Framework und die Refugee and Host Population Empowerment Strategy angenommen. Beide Initiativen fördern Widerstandsfähigkeit und Eigenständigkeit, um Flüchtlinge in lokale Entwicklungspläne zu integrieren. Doch die begrenzten Ressourcen der lokalen Regierungen behindern die Umsetzung und somit den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen sowie wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Ziel
Lokale Behörden in Norduganda erbringen qualitativ hochwertige Dienstleistungen für alle Einwohner*innen. Sie fördern so resiliente Gemeinschaften und schaffen florierende wirtschaftliche Möglichkeiten, sowohl für Flüchtlinge als auch für die aufnehmende Bevölkerung.