2020.2027.9

Neuregelungen in der jordanischen Verwaltung unterstützen

Verbesserte Governance zur Unterstützung jordanischer Reformvorhaben
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Jordanien
Dauer
Partner
Prime Ministry of the Hashemite Kingdom of Jordan
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Jan Pfeifer

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Eine Reihe Mikrophone und Flaggen auf einem Konferenztisch.

Ausgangssituation

Die jordanische Regierung steht einer Reihe von Herausforderungen gegenüber, die ihren Handlungsspielraum einschränken. Hierzu gehören Krisen in benachbarten Staaten, hohe Arbeitslosigkeit und eine beträchtliche Staatsverschuldung. Dies erhöht den gesellschaftlichen Druck auf die Regierung, Neuregelungen für mehr öffentliche Teilhabe und bessere staatliche Leistungen voranzubringen.

Aus diesem Grund verfolgt die jordanische Regierung das Ziel, mehr Transparenz und eine höhere Teilhabe zu schaffen und setzt Modernisierungseckpunkte für eine öffentliche Verwaltung mit höherer Bürgerorientierung um.

 

Ziel

Die Arbeit der öffentlichen Verwaltung in Jordanien ist stärker auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet.

Vorgehensweise

Das Vorhaben arbeitet gemeinsam mit der öffentlichen Verwaltung in Jordanien auf eine höhere Bürgerorientierung hin. Dabei zielt es darauf ab, die Arbeitsweisen der Verwaltung zu standardisieren, damit sie effizienter, wirksamer und direkter auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen kann.

Hierfür setzt das Vorhaben die folgenden Maßnahmen um:

  • Es berät das Ministerium des Premierministers, bietet Aus- und Weiterbildungen für Mitarbeitende im Öffentlichen Dienst an und fördert das Vorgehen bei der strategischen Neuorganisation.
  • Es fördert die Umsetzung einer evidenzbasierten Gesetzgebung mit entsprechenden Verordnungen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Hierfür bietet das Vorhaben Aus- und Weiterbildungen für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst an, damit sie die Folgen von Gesetzen und Verordnungen besser beurteilen können.
  • Es unterstützt die jordanische Verwaltung dabei, ein kompetenzbasiertes Personalmanagement im Öffentlichen Dienst einzuführen. Hierzu gehören kompetenzorientierte Stellenprofile und die zugehörigen Aus- und Weiterbildungen.
  • Es unterstützt staatliche Behörden dabei, Leistungen für Bürger*innen durch fachliche Beratung in der Prozessanalyse und -erstellung, durch Qualitätssicherung und eine nutzerorientierte Digitalisierung zu verbessern.

Stand: Februar 2024

Supporting administrative reforms (GIZ 2024)
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