Ausgangssituation
Auf seinem Weg zum EU-Beitritt ist Albanien bestrebt, seinen Wassersektor an die EU-Standards heranzuführen.
Mehr als 80 Prozent der Haushalte in Städten und Kommunen sind an das Trinkwassernetz angeschlossen, aber nur knapp die Hälfte der ländlichen Haushalte. 50 Prozent der Haushalte sind an das Abwassersystem angeschlossen. In zwölf Kläranlagen wird nur ein Bruchteil des gesammelten Abwassers behandelt, der Rest fließt ungeklärt in Flüsse, Seen und das Meer.
Die derzeitige Umstrukturierung des albanischen Wassersektors und die Regionalisierung der Wasserdienstleister unter Federführung der Nationalen Behörde für Wasser-, Abwasser- und Abfallinfrastruktur (AKUM) stellt eine institutionelle, organisatorische und technische Herausforderung für den Sektor dar.
Ziel
Das Wassermanagement in Albanien verbessert sich mit positiven Auswirkungen auf die Trinkwasserqualität, die Abwasserentsorgung, den Kundenservice und das Kundenmanagement sowie die Transparenz.