Betriebliche Altersvorsorge nach Nachhaltigkeitskriterien

 Wie viele andere Unternehmen steht die GIZ vor der Herausforderung, für ihre Beschäftigten eine angemessene Altersversorgung zu gewährleisten, die langfristig finanzierbar ist. Dabei will die GIZ selbstverständlich auch bei ihren Investitionen ihrem Leitprinzip Nachhaltigkeit und ihren Selbstverpflichtungen gerecht werden. Daher finden bei den Anlagen umfangreiche ökologische, ethische und soziale Aspekte Berücksichtigung.

Neben den eigenen Immobilien investierte die GIZ bisher bereits überwiegend in ausgewählte Staatsanleihen und Pfandbriefe sowie in Anleihen von Unternehmen, die ökologische, sozial-gesellschaftliche und Aspekte guter Unternehmensführung berücksichtigen.

Bei der Verwaltung des Pensionsfonds sollen nun nur Investitionen in Unternehmen getätigt werden, die nach ökologischen und sozialen Aspekten die jeweils besten ihrer Branche sind („Best in Class“-Ansatz). Gleichzeitig gibt es eine ganze Reihe von Ausschlusskriterien. So sind etwa Investitionen in Unternehmen ausgeschlossen, die Arbeits- und Menschenrechte verletzen, die an Korruption beteiligt sind oder ökologische Mindeststandards nicht einhalten. Auch an dieser Stelle leistet die GIZ somit einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.