Der Klimawandel zeigt sich weltweit. Der Meeresspiegel steigt, Hitzewellen und Stürme nehmen zu, Dürrezeiten fallen länger aus. Immer mehr Menschen sind betroffen – etwa durch Missernten und Schäden, aber auch, weil ihr Lebensmittelpunkt bedroht ist.*
Eine Minderung von klimaschädlichen Emissionen lässt sich etwa durch nachhaltige Verkehrskonzepte oder die Nutzung erneuerbarer Energien erreichen. Im Energiebereich kann es sich zum Beispiel um den Zubau von Anlagen der erneuerbaren Energieerzeugung (z.B. Photovoltaik-Anlagen), den Einsatz von effizienterer Technologie (z.B. von Energiesparlampen), die Verteilung und Nutzung von effizienteren Kochherden oder die Schaffung von Zugang zu „sauberen“ Strom handeln.
Der Klimawandel trifft vor allem ärmere Länder: Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage, werden in ihrer beruflichen Entwicklung gehindert oder gesundheitlich beeinträchtigt. Die GIZ unterstützt Menschen darin, sich vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Zum Beispiel durch Versicherungen gegen Schäden, verbesserten Küstenschutz und Bewirtschaftungsmethoden, die unempfindlich gegen raues Klima sind.
Öffentliche Einrichtungen und Unternehmen können vom Klimawandel in direkter Form betroffen sein, etwa durch Gebäudeschäden oder Stromausfälle. Indirekt betroffen sind sie durch die Verknappung und Verteuerung von Ressourcen wie Wasser oder Energie oder eine anfällige Infrastruktur. Die GIZ unterstützt Regierungen, Unternehmen und Schlüsselakteure dabei, klimabedingte Risiken und auch Chancen besser abzuschätzen sowie Strategien zur Anpassung zu entwickeln. Dadurch werden zum Beispiel Wertschöpfungsketten resilienter und generell das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels geschärft.
*Die angegebenen Wirkungsdaten beziehen sich auf das Jahr 2021.
