Ausgangssituation
In Kenia und Uganda ist über ein Viertel der Bevölkerung unterernährt. Bis zu 42 Prozent der Menschen leben in Armut mit weniger als 2,15 US-Dollar am Tag. Die Landwirtschaft hat in beiden Ländern eine große wirtschaftliche Bedeutung. Fast drei Viertel der Bevölkerungen finden dort Beschäftigung und Einkommen.
In den Ländern ist die Kartoffel wichtiges Grundnahrungsmittel und Einkommensquelle für über eine Million Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und deren Familien. Sie ist potenziell ertragreich und kann dank kurzer Anbauzeiten von 90 bis 120 Tagen zwei bis drei Mal im Jahr geerntet werden. Als Lieferantin von Kohlenhydraten, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen bedient sie die Nachfrage nach gesunden und reichhaltigen Nahrungsmitteln und trägt zur Ernährungssicherheit in beiden Ländern bei.
Ziel
Kartoffelwertschöpfungsketten verbessern Einkommen und Ernährung in ausgewählten Regionen in Kenia und Uganda.