Böden schützen und wiederherstellen – für Ernährung, kleinbäuerliche Betriebe und Klimaschutz

Ausgangssituation

Weltweit geht fruchtbarer Boden jedes Jahr zurück – um eine Fläche so groß wie ein Drittel Deutschlands. Das hat schwerwiegende Konsequenzen für die Welternährung und das Klima, besonders in den trockenen Regionen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas.

Kleinbäuerliche Betriebe haben oft keinen Zugang zu geeigneten und bezahlbaren Anbaumethoden und -mitteln. Es fehlt zudem an funktionierenden Kooperationen zwischen staatlichen Stellen, der Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft. Diese Kooperationen sind wichtig, damit Landwirt*innen, Viehzüchter*innen und lokale Gemeinschaften an Entscheidungen teilnehmen und für bessere Bedingungen eintreten können. Außerdem sind sie notwendig, um den Austausch von Wissen zu fördern und innovative Ansätze in politische Prozesse einzubringen.

Ziel

In ausgewählten Kooperationsländern sind neue Ansätze für gesunde Böden und eine zukunftsorientierte Landwirtschaft erfolgreich verbreitet.

Vorgehensweise

Das Vorhaben setzt mit Partnerorganisationen folgende Maßnahmen um:

Es wendet neue Ansätze an, landwirtschaftliche Flächen mit gesunden Böden und einer zukunftsfähigen Landwirtschaft wiederherstellen.

Es fördert kleine und mittlere Unternehmen, damit diese tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln, um Produkte und Dienstleistungen für die neuen Ansätze anzubieten.

Das Vorhaben unterstützt die Gründung und den Ausbau von Initiativen, um Anreize wie Förderprogramme, Standards und niedrigere Steuern zu schaffen, die dem Boden zugutekommen. Diese Anreize können den Weg zu fruchtbaren Böden und zu einer klimagerechten Landwirtschaft beschleunigen.

Stand: März 2025