Ausgangssituation
Rund 50 Prozent, also mehr als 130 Millionen Hektar, der Wälder des Kongobeckens liegen in der Demokratischen Republik (DR) Kongo. Die Wälder sind als natürlicher Kohlenstoffspeicher von herausragender globaler Bedeutung, um das Klima zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten.
Jährlich werden jedoch schätzungsweise 1,3 Prozent des Waldes zerstört. Einer der Hauptfaktoren ist die Abholzung, unter anderem um Holzkohle zum Kochen herzustellen. Die Mehrheit der Menschen im Land nutzt hierzu Holzkohle oder Brennholz. Da die Bevölkerung zudem stetig wächst, gehen Prognosen davon aus, dass bis 2050 etwa ein Viertel der Wälder des Kongobeckens abgeholzt sein werden.
Ziel
Holzkohle wird in den Provinzen Süd-Kivu und Maniema klima- und umweltfreundlicher produziert und genutzt.